top of page

News

//

schwulesblut.de ist offline.

 

Fast 10 Jahre lang haben wir uns nun für die Aufhebung oder Lockerung des generellen Ausschlusses schwuler und bisexueller Männer von der Blutspende eingesetzt. Zumindest eines haben wir erreicht: Die sexuelle Identität wird auf den Blutspendefragebögen nicht mehr in diskriminierender Weise abgefragt - zumindest wenn eine Blutspendeorganisation den offiziellen Empfehlungen für den Fragebogen folgt.



Darüber hinaus wurden immer wieder die gleichen Argumente ausgetauscht. Die Diskussion sollte nun auf der politischen und medizinischen Ebene weitergeführt werden.



Wir danken allen, die uns unterstützt haben.

Schwulen und bisexuellen Männern wird weiterhin unterstellt, generell eine Risikogruppe für HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten zu sein - egal ob sie überhaupt Sex haben oder sich immer schützen. Sie sind darum von der Blutspende in Deutschland dauerhaft ausgeschlossen. Wenn Sie mehr Details erfahren wollen, oder sich über diese Regelung beschweren möchten: Verantwortlich für diese Bestimmung sind die folgenden Organisationen.



Paul-Ehrlich-Institut (PEI)

Paul-Ehrlich-Straße 51-59

D-63225 Langen
Telefon: +49 (0) 6103 / 77 - 0
Telefax: +49 (0) 6103 / 77 - 1234
Homepage: www.pei.de
E-Mail für Verbraucheranfragen: pei@pei.de



Bundesärztekammer (BÄK)

Herbert-Lewin-Platz 1
D-10623 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 / 40 04 56 - 0
Telefax: +49 (0) 30 / 40 04 56 - 388
Homepage: www.bundesaerztekammer.de
Allgemeine E-Mail Adresse: info@baek.de



Robert-Koch-Institut (RKI)

Nordufer 20

D-13353 Berlin
Telefon: +49 (0) 1888 / 75 4 - 0
Telefax: +49 (0) 1888 / 75 4 - 2328
Homepage: www.rki.de
E-Mail Adresse: Das RKI ist nur über Webformular erreichbar.



Beim Robert Koch-Institut ist der Arbeitskreis Blut angesiedelt. Er ist das Expertengremium nach § 24 Transfusionsgesetz, das die Bundesregierung in Fragen der Sicherheit bei der Gewinnung und Anwendung von Blut und Blutprodukten berät.

Blut

spenden

verboten

bottom of page